KOLUMNE Bärentatze
Ich habe es langsam satt, wie die Linken unser Leben verändern wollen. Statt Mami und Papi soll man neu Elternteil sagen! Stellen Sie sich ein kleines Kind vor, das gestürzt ist und um Hilfe ruft und weint und statt «Mami» neu «Elternteil» schreit! Die Realität geht in der Politik immer mehr verloren.
Realität ist aber, dass die Krankenkassenprämien steigen und steigen und die Berner Regierung gewisse Autokategorien stärker belasten will, obwohl das Stimmvolk dies letztes Jahr klar abgelehnt hat.
In der linken Wohlfühloase Bern missachtet die linke Ratsmehrheit einmal mehr die Wirtschafts- und Gewerbefreiheit. Eine Mehrheit des Parlamentes und der Regierung will tatsächlich, dass Auto- und Flugwerbung in Bern künftig mit einem Warnhinweis versehen wird, wonach Fliegen der Umwelt und damit auch der Gesundheit dieser und künftiger Generationen schweren Schaden zufüge.
Ich habe zudem den Eindruck, dass immer mehr Politiker und Politikerinnen einen Schaden haben und man daher vielmehr Warnhinweise auf deren Wahllisten anbringen müsste, weil deren Wahl den künftigen Generationen in diesem Land erheblichen Schaden zufügt! Die absurde Idee des erwähnten Vorstosses kam übrigens von den sektenähnlich agierenden Jungen Alternativen, welche auch bei Stadtfesten alles nach dem eigenen Gusto vorschreiben und reglementieren will. Sie wollen bestimmen, welche sexuellen Ausrichtungen nötig sind, wer teilnehmen darf und wer was essen muss. Kein Wunder, findet man dann auf deren Wahllisten jemanden, der einen queerfeministischen Sexshop führt oder Gender Studies studiert. Braucht das die Schweiz?
Vollkommen aus dem Ruder läuft aber auch das Asylunwesen. Dabei wäre es einfach: Schlepper stoppen, alle Grenzen sichern und dies notfalls mit der Armee.
Die Rezepte wären einfach, finden aber wegen den linken Parteien im Rat und dank der gnädigen Mithilfe der Mitte keine Mehrheiten. Keine Asylverfahren mehr in der Schweiz, Schaffung von Transitzonen, Auslagerung der Aufnahmezentren ins Ausland, konsequente Rückschaffung von Asyl-Migranten. Wer als Asylbewerber in seinem Heimatland Ferien macht, verliert sofort sein Aufenthaltsrecht. Wer sein Gastrecht missbraucht und Delikte begeht, muss die Schweiz verlassen.
Die illegale Asyl-Migration hat ein unerträgliches Ausmass für die Schweizer Bevölkerung angenommen. Per Ende August befanden sich 129’132 Personen im Asyl-Prozess. Im August wurden 3’000 zusätzliche Asylgesuche gestellt, was einem Plus von fast 40 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Allein der Bund hat 4 Milliarden Franken Asyl-Ausgaben budgetiert. Das sind 1’800 Franken Steuergelder für einen vierköpfigen Haushalt!
Die linksgrüne Asylpolitik spielt den kriminellen Schlepperbanden in die Hände. Hunderttausende Asyl-Migranten kommen nach Europa. In der Mehrheit handelt es sich um junge Männer aus Afrika, Afghanistan, der Türkei und aus arabischen Ländern. Diese kriminell organisierte Asyl-Migration muss gestoppt werden. Genauso wie die linksgrünen Profiteure der Asyl-Industrie.
Die Einführung von Grenzkontrollen gegenüber Italien sind ein erster Schritt. Weitere Massnahmen müssen folgen:
- Der Bundesrat hat gegenüber allen Nachbarstaaten systematische Grenzkontrollen einzuführen
- Dazu muss der Bundesrat notfalls auch die Armee aufbieten, wie das der Tessiner SVP-Nationalrat Piero Marchesi schon gefordert hat
- Sofortiger Aufnahme-Stopp für Asyl-Migranten
- Illegale Asyl-Migranten sind per sofort in geschlossenen Ausschaffungszentren unterzubringen
- Keine Asylverfahren mehr in der Schweiz
- Der Bundesrat hat Verhandlungen mit Drittstaaten einzuleiten für Aufnahme-Zentren im Ausland
Dies alles wird aber nur möglich sein, wenn am 22. Oktober 2023 die SVP deutlich zulegt. Die linksextremen Jungsozialisten fordern unverfroren, dass die SVP verschwinden müsse und innerhalb einer demokratischen Struktur keinen Platz habe. Helfen auch Sie mit, damit der Wahltag auch zum Zahltag wird und demokratiefeindliche Parteien wie die JUSO oder die Jungen Alternativen die Quittung erhalten. Wer beim Ausfüllen des Wahlmaterial konkrete Fragen hat, darf sich gerne kostenlos unter dem Wahlinfo-Telefon mit der Nummer 031 398 42 00 von Montag bis Sonntag melden. Der Schweiz zuliebe braucht es dringend mehr SVP!
Thomas Fuchs
ZUR PERSON
Thomas Fuchs ist Grossrat sowie alt Nationalrat, Präsident der SVP Stadt Bern und Präsident der Berner Samariter, Geschäftsführer des Bundes der Steuerzahler und im Militär Oberst. Er ist in Bern geboren und aufgewachsen und Herausgeber der Zeitungen Bern Aktuell, DIE IDEE, den Pro Libertate Mitteilungen und dem PIKOM-Info.
Mehr erfahren Sie unter: www.fuchs.tv